Turbulenter Saisonstart in Kerpen
 
Obwohl sich das restliche Deutschland in Schnee hüllte, startete der Geesthachter Kartpilot Pascal Holert gemeinsam mit 45 weiteren Kollegen beim traditionellen Kerpener Winterpokal. Das renommierte Rennen auf der ehemaligen Schumacher Bahn ist der erste nationale Schlagabtausch gegen die versammelte Elite mit dem aktuellen Material. Pascal Holert war in den freien Trainings mit Top Rundenzeiten unterwegs, erlebte allerdings aufgrund widriger Witterungsverhältnisse und technischen Problemen einen turbulenten Auftakt in die Saison 2006.

Nachdem der Vormittag zwar kalt aber trocken war, startete es just nach dem Start zum ersten Rennen mit einem kräftigen Schneeschauer. Pascal wurde Opfer der rutschigen Bedingungen und landete nach einem Dreher vorzeitig im Aus.
 
Auch das zweite Rennen sollte nicht problemlos für den Formel A Piloten verlaufen: Nach einer tollen Aufholjagd lag der von Theo Hemkemeyer betreute Intrepid/TM Pilot schon auf der sechsten Position, als ein typischer 10 Cent Defekt (Kerzenstecker) erneut das vorzeitige Aus bedeutete.
 
Das dritte und letzte Rennen sollte zwar bei Sonnenschein stattfinden, jedoch war Pascal nach einem ordentlichen achten Platz nicht wirklich zum Strahlen zumute:
 

"Es werden zwar hier keine Meisterschaftspunkte eingefahren, jedoch hätte ich mir trotzdem einen reibungsloseren Ablauf des Sonntages gewünscht. Es lässt sich aufgrund der seltsamen Bedingungen letztendlich auch kaum eine ordentliche Aussage über die Abstimmung machen und ich hoffe, wir haben nächstes Wochenende bei der Margutti Trophy einfach mehr Glück."
























 

 
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